Sonntag, 15. April 2007

Paraskavedekatriaphobie

ist eine Krankheit, an der ich eigentlich nicht leide. Es geht dabei um die krankhafte Angst vor "Freitag, der 13te". Vorgestern war so ein Tag. Ich möchte völlig ohne weitere Kommentare folgende Ereignisse dieses vorgestrigen Tages mal auflisten:

Hintergrund:
Freitag, 13.April 2007 - die ganze Familie bereitet eine große Familienfeier, die im Pfarrzentrum stattfindet, vor.
  • Morgens, Küche: MItten in der Zubereitung von 4 verschiedenen, größeren Mengen Desserts gibt das Handrührgerät seinen Geist auf. Während das Besorgungen ausführende Familienoberhaupt telefonisch verständigt wird, Ersatz zu besorgen, finde ich raus, dass der Fehler wohl an einem Kabelbruch nahe des SchuKo-Steckers liegt. Die Arbeiten werden kurzfirstig umdisponiert.
  • Vormittags, hauseigener Werkraum: Ebenbürtiger Ersatz für den Handmixer konnte nicht erworben werden. Aber mit dem Wissen, wo der Fehler liegt. kann er fachmännisch behoben werden. Beim Abisolieren des Kabels rutscht das Cuttermesser ab und landet im Daumen des Vaters... Nach dem ich Erste-Hilfe-Maßnahmen am Vater und die restlichen Reperaturarbeiten am Mixer erledigt habe, geht zumindest der Mixer wieder.
  • später Nachmittag, Gemeindesaal: Beim Aufstellen der Tische stellt amn fest, dass man sich vermessen hat und die ursprüngliche Tischkombination nicht ausführbar ist. Sämtliche Tische im Hause passen nicht an den Platz. Man ruft beim Holzhändel seines Vertrauens an um zu erfragen, ob denn die Säge noch bemannt ist und auf die schnelle eine Tischplatte zurechtgeschitten wrden könne. Man ahnt es: Nein war die Antwort. Man fährt kurzfristig trotzdem hin in der Hoffnung in der Restekiste fündig zu werden. Zum Glück findet man was und ein Lieferschein/Rechnung rettet über den vergessenen Geldbeutel hinweg...
    Nachdem der provisorische Tisch daheim zugesägt wurde, fehlen noch einige Unterlegplättchen zum nivellieren der Tischhöhen. Beim Zusägen an der Tischkreissäge springt ein frisch gesägtes Plättchen durch das Sägeblatt auf die nötige geschwindigkeit Beschleunigt weg und trifft den Fingernagel des Zeigefinger vin dem Familienoberhaupt. er Nagel ist zwar blau, aber noch ist er dran...
  • Abends, Parkplatz vor Gemeindesaal: Nachdem endlich trotz der kleinen Hindernisse die Tische, Geschirr und Deko soweit aufgestellt wurden, kann man die Heimreise antreten. das Familienoberhaupt setzt sich in den geliebten Fiesta, der allerdings nicht starten will... Batterie alle. Der ADAC wird angerufen und der Bruder fährt mit dem anderen Auto schon mal mit der Mutter heim ein Starterkabel zu holen. Dort stellt man dann fest, dass auch unser Altwagen (mit dem der Bruder zurückkommen sollte) tot ist. Also hat sich der Einsaz für den ADAC (als der nach 2 Stunden endlich kam, gelohnt. Sein Angebot, für 200 Euro eine Ersatzbatterie einzubauen, haben wir dankend abgelehnt....
Ansonsten war die Feier aber sehr schön...

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