Leben

Freitag, 18. August 2006

Von A nach B...

Sodele, lange habe ich hier nix mehr von mir hören lassen (dafür wird es wieder länger *g*) und der Grund war dieses ominöse "Dokument", das ich erwähnt habe. Mittlerweile kam es an und langer Rede kurzer Sinn: es handelte sich um einen Mietvertrag. Ich werde (bzw. habe schon) mit Leander S. eine 2er WG gestartet und die letzten Wochen hatten wir (und haben immer noch) dement sprechend einigen "Stress". Denn offensichtlich gehört der Vermieter zu der Spezies, die möglichst viel aus den Immobilien rausholen will und möglichst wenig reinsteckt und dementsprechend sich sehr wenig bis gar nicht kümmert (abgesehen von den Zahlungseingängen *g*).
Man kann sich daher mein Erstaunen vorstellen, als der Mietvertrag ankam: ein kopierter, mehrere Jahre (!) alte Formularvertrag, in dem wichtige Angaben (m^2) fehlten, andere (gesetzlich vorgeschriebene) Passagen durchgestrichen und noch so manche andere "Hämmer" zu finden waren. Das kann ja heiter werden! Auf jurstischen Rat hin haben wir den Vertrag unterschrieben, denn es wäre gegebenenfalls kein Problem, "da raus" zu kommen.
Der Vermieter zeigte sich dann auch wenig erfreut, als wir ihn baten, die Wohnung "abzunehmen" und gewisse Mängel, die wir festgestellt haben, zur Kenntnis zu nhemen. Denn wieso sollten wir für Schäden haften, die nicht von uns stammen?! Dann wurde das auch grummelnd gemacht und mittlerweile hat er sogar seine Kaution. Nun geht's die nächsten tage/Wochen an's saubermachen (liebe Vormieter: schon mal ein Besen gesehen?!) und einrichten.
Die einschlägigen Leute werden über die neue Adresse und (WENN es dazu kommen sollte) Einweihugnsparty informiert :)

Freitag, 21. Juli 2006

Nachtrag: Eine Hochzeit und kein Todesfall

Um nicht völlig pessimistische Stimmung zu verbreiten: Ich habe (Schande über mich) ganz vergessen von einem ganz besonderen Wochenende (8.7.2006) zu berichten: Barbara M., eine sehr liebe Freundin und Kommilitonin aus meiner Jura-Vergangenheit, hat an besagtem Wochenende ihren langjährigen Freund und Verlobten Johannes G. geheiratet (oder umgekehrt, wie man's sehen mag). Ich hatte nicht nur die Ehre, eingeladen zu sein, sondern sollte/musste/dürfte in dem Traugottesdienst die Orgel spielen :) .

Nun ja, es war ein sehr schönes Wochenende, ich hatte zwar mit etwas widrigen Umständen zu kämpfen (wieso musste gerade die Taste der Orgel nicht gehen, die ich am meisten brauchte - Scheissding!!!), aber es scheint dann doch alles zur allgemeinen (aber nicht meiner persönlichen) Zufriedenheit verlaufen zu sein. Es gab sehr leckeres Essen, massenhaft Kuchen und Desserts und die Fussballergebnisse wurden (wegen TV-Mangels per SMS und Mundpropaganda an die Gäste weitergegeben).

Hier mal ein Bild des Brautpaares beim anschneiden der Torte:
barbarajohannes

Sonntag, 2. Juli 2006

Mios Portrait

Aufgrund der allgemeinen und beständigen Nachfragen, hier ein offizielles Foto von Mio:
Mio01
Ja, ich weiß, er ist sooo süß (und rotzfrech!).

Donnerstag, 29. Juni 2006

Mio, mein Mio

So, nach all den Opern-geschichten mal wieder was aus dem Alltagsleben. Wie (alos meine Familie) hat Nachwuchs bekommen. Nein, ich bin nicht Onkel geworden und habe auch kein neues Geschwisterchen. Nein, Julia hat mit ihrer Freundin ein 10 Wochen alten Kater aufgegabelt. Und da 10-Wochen alte Kater grundsätzlich unwiderserstehlich sind, vor allem wenn sie ganz allein in der weiten Welt herumirren und toital ausgehungert sind, dann kann man/frau nicht anders, als sie "vorrübergehend" mal mitzunehmen. Tja, und als der Kleine dann mal ztu dem zukünftigen neuen Frauchen sollte, war die tragödie perfekt. Tja, aber es ab zumindest teilweise ien Happy-End und der Kater hat bei uns ein neues Zuhause bekommen. Er nutzt das auch schon eifrig aus und macht den Garten und das Haus unsicher.
Der kleine Racker heißt übrigens "Mio", nur hört er halt noch nicht auf diesen Namen...
Irgendwann stell ich mal ein Bild von ihm hier rein. Aber ihr könnt ja jetzt schon Kommentare wie "Süüüüß" hinschreiben, passt immer *g*

Montag, 5. Juni 2006

Emmes 2006

Dieses Wochenende war im Rahmen der Saarlouiser Woche die Saarlouiser Emmes, das große Volksfest mit viel live-Musik, lecker Essen, viel zu trinken und als Höhepunkt ein großes Feuerwerk. Leider war das Wetter nicht soo dolle und am Freitag war nicht allzuviel los, dafür aber am Samstag.
Das Feuerwerk war wieder mal grandios, zu Beginn wurde der Glockenturm des Rathaus mit roten Fackeln von innen "beleuchtet" und es folgte dann ein 20-Minuten-Lichtermeer, das von 5 verschiedenen Plätzen abgefeuert wurde...
Naja, so schön es ist: Ich finde das Feuerwerk sollte man mal ein wenig reduzieren, damit sich das nicht ausreizt. Am Ende stehen wir noh im Guiness-Buch der Rekorde mit dem "am längsten dauernden Feuerwerk". Ich bin da eher für Klasse statt Masse ;)
Scheen war's jedenfalls, und seehr lustig ;)

Internet im Zimmer Teil 2

Dieses Wochende bin ich natürlich wieder daheim gewesen (Feiertage und Emmes). Die Fahrt mit der Deutschen Bahn gestaltete sich mal wieder sehr Interessant, da diesmal nicht Horden von Katholikentag-Besuchern, sondern Pfadfinder (neudeutsch: Scouts) die Züge bevölkerten und mit überpackten Rucksäcken die Gänge blockierten.
Mein vater holte mich am Bahnhof und ich wagte mal vorsichtig die Frage "Bist Du mit dem Verlegen des Netzwerkkabels weitergekommen oder gibt's da arge Probleme?" Es folgte ein eher negativ ausfallender Lagbericht: Das Kabel hätte mit Stecker zwischen den Rohren nicht durchgepasst, ewig lange gebraucht, keine richtigen Auskünfte bekommen bzgl. dieser Steckdose... sehr frustrierend das ganze. Also stelle ich mich mal auf "Baustelle Zimmer" ein - dabei wollte ich doch den Rest von meinem Afika-Referat ausfeilen :(
Als ich dann die Tür öffnete und mir das "Chaos" anschauen wollte, gab's dann ein großes hallo: Eine sauber verlegte Netzwerksteckdose lächelte mich an und auf dem Schreibstisch lag schon ein Kabel. "Ja, dann probier's mal aus, ob's geht!" das habe ich dann auch gemacht und dieser Eintrag ging auch durch diese Leitung in die weite Welt des Internet *g*

Mittwoch, 31. Mai 2006

Geschenkideen

Nach einer anstrengenden frühmorgendlichen Vorlesung "Datenauswertung" stärkten Kathi, Latina, Jan, Leander und meine Wenigkeit uns im Café cafga. Irgendwann konfrontierte uns Kathi mit der Frage, ob wir denn eine Geschenkidee zum Geburtstag ihres 8-jähigen Patensohnes hätten. Ein wirklich schwieriges Unterfangen, zumal der Knabe schon so ziemlich alles zu haben schien. Wir liessen daraufhin kollektiv mal Revue passieren, was für in diesem Alter so gerne gehabt hätten bzw. im nachhinein als unabdingbare Utensilien für eine altersgerechte Entwicklung ansahen. Unter anderem wurden genannt (in beliebiger Reihenfolge):
  • "Risiko"-Spiel
  • Chips für Pokerspiele
  • Hockeymaske
  • Kilt
  • Spirituosen
  • diverse "Zimmerpflanzen"
  • Kamasutra-Band
  • Brecheisen
  • Stockdegen samt Duell-Mantel
  • Kreuzanhänger mit Kokainversteck
  • Kettensäge
  • ...
Leider wurden die Vorschläge alle abgelehnt :( und es wird wohl auf einen Zoo-Besuch hinauslaufen. Langweilig.

Montag, 29. Mai 2006

Der Heimwerker im Haus...

...erspart bekanntlich den Zimmermann, Elektriker, Installateur oder was auch immer. Ich Wir, meine Familie, haben das große Glück, in unserem Familienoberhaupt einen solchen Heimwerker "zur Verfügung" zu haben, was uns über die letzten Jahrzehnten nicht nur ein Eigenheim, sondern auch diverse maßgeschneiderte Schreibtische, Schränke, verlegte Leitungen etc. und eine Menge gespartes Geld beschert hat.

Allerdings können solche Heimwerker von Zeit zu Zeit mindestens genauso unberechenbar wie "seriöse" Handwerker sein, wie ich am Wochenende bei meinem "Heimaturlaub" wieder mal feststellen dürfte:

Vier Stunden vor meiner Abfahrt nach Mannheim merkte meine Mutter gegenüber meinem Vater an, dass ich ja (wie immer) mit meinem Laptop den (einzig noch freien) Internetanschluß und damit auch ihren Schreibtisch in Ihrem Arbeitszimmer belegen würde... Abhilfe hatte mein Vater schnell: ein eigener Internetanschluß in meinem Kinderzimmer. Dazu müsse man ja nur vom Hauptanschluss im Keller durch die Decke...

10 Minuten später war die Verkleidung von diversen Rohren und Leitungen entfernt, Steinwolleund Staub verteilte sich in diversen Zimmern, eine Rigipsplatte in meinem Zimmern wurde angebohrt und einiges mehr... Kurz: es gab Dreck. *g*

Das wäre ich ja nix besonderes und man ist ja sowas gewohnt, aber aufgrund der Umstände, dass ich in meinem Zimmer noch den Koffer packen wollte (möglichst staubfrei), wir noch in Ruhe Mittagessen wollten. ich zum Bahnhof gebracht werden wollte und es überhaupt absehbar war, dass das sowieso an einem Tag nicht zu schaffen wäre, fragt man sich schon, ob dieser ganze Stress den nun ausgerechnet JETZT sein musste...

Nun ja: freuen tue ich mich natürlich, dass das Internet nun in mein altes Zimmer kommt und helfen werde ich ntürlich auch, wenn ich wieder da bin. Werde dann auch einen neuen Eintrag aus meienm Zimemr amchen *lol*

Also ein dickes DANKE an den besten Heimwerker des Saarlandes und auf noch viele gemeinsame Projekte !! ;)

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