Lady Macbeth die Dritte
Tja, ich oute mich mal: war heite in der dritten "Lady Macbeth von Mzensk" Aufführung. Mittlerweile sollte ja bekanntsein, dass ich schon langem irgendwie einen Narren an dem Teil gefressen habe. *g*
Jedenfalls war nach der B-Premiere letzte Woche nach der Oper eine Diskussionsrunde mit Dramaturgin, Dirigenten und zwei Sängern (davon der männliche Hauptdarsteller). Das ganze war hochinteressant, nachdem erst mal Süßholz geraspelt wurde ("Also diese Kritik in der X-Zeitung kann ich absolut nicht nachvollziehen, ist doch absoluter Quatsch was da steht...") kamen dann auch mal ein par kritische Stimmen, v.a. wegen dem abgelutschten M+ülldeponie-Abschluss-Bild (Murray, der die männöiche Hauptrolle sang, meinte, dass er bei der Anlunft in Mannheim währemd des Müll-Steiks am bahnhof meinte, er befände sich in einer Inszenierung *lol*) und dem Lautsprecher-Chor. Alles in allem ein sehr informativer Abend, wenn mich auch nicht alle Argumente der Regie überzeugt haben (vielleicht haben wir auch aneinander vorbei geredet *g*).
Tja, und die heutige Aufführung war hinsichtlich einer Panne wirklich besonders erlebenswert:
Situation: Katherina ist abends allein im Schlafzimmer und hat gerade ihren geifernden Schwiegervater rausgeworfen, der sie mal wieder belästigt hat. dabei hat sie die Kulissen-Tür zugeschlagen und abgesperrt. Entweder hat sie zu fest zugeschlagen oder zu fest abgesperrt. Jedenfalls erscheint planmäßig wenige Takte späte Sergeij, ihr (zukünftiger) Geliebter, der hereingelassen werden möchte, um die legendäre Sexszene zu gestalten. Dummerweise klemmt jetzt die Tür!! Vergebliches rütteln, auf- und zusperren, Schlüsseldrehen - die Tür bleibt zu! Verzweifelte Blicke richtugn Dirigent und Soufleuse. Erste Unruhe im Publikum. Aber es wird weitergesungen. Kurzentschlossen läuft dann Sergeij damit es zum richtigen Duett kommen kann, an der Bühnenand herum. Zwishcnedurch bekommt Katherina dann noch einen kurzen Lachflash *lol*
- Kinder, sowas erlebt man halt nur auf der Bühne!!!
Jedenfalls war nach der B-Premiere letzte Woche nach der Oper eine Diskussionsrunde mit Dramaturgin, Dirigenten und zwei Sängern (davon der männliche Hauptdarsteller). Das ganze war hochinteressant, nachdem erst mal Süßholz geraspelt wurde ("Also diese Kritik in der X-Zeitung kann ich absolut nicht nachvollziehen, ist doch absoluter Quatsch was da steht...") kamen dann auch mal ein par kritische Stimmen, v.a. wegen dem abgelutschten M+ülldeponie-Abschluss-Bild (Murray, der die männöiche Hauptrolle sang, meinte, dass er bei der Anlunft in Mannheim währemd des Müll-Steiks am bahnhof meinte, er befände sich in einer Inszenierung *lol*) und dem Lautsprecher-Chor. Alles in allem ein sehr informativer Abend, wenn mich auch nicht alle Argumente der Regie überzeugt haben (vielleicht haben wir auch aneinander vorbei geredet *g*).
Tja, und die heutige Aufführung war hinsichtlich einer Panne wirklich besonders erlebenswert:
Situation: Katherina ist abends allein im Schlafzimmer und hat gerade ihren geifernden Schwiegervater rausgeworfen, der sie mal wieder belästigt hat. dabei hat sie die Kulissen-Tür zugeschlagen und abgesperrt. Entweder hat sie zu fest zugeschlagen oder zu fest abgesperrt. Jedenfalls erscheint planmäßig wenige Takte späte Sergeij, ihr (zukünftiger) Geliebter, der hereingelassen werden möchte, um die legendäre Sexszene zu gestalten. Dummerweise klemmt jetzt die Tür!! Vergebliches rütteln, auf- und zusperren, Schlüsseldrehen - die Tür bleibt zu! Verzweifelte Blicke richtugn Dirigent und Soufleuse. Erste Unruhe im Publikum. Aber es wird weitergesungen. Kurzentschlossen läuft dann Sergeij damit es zum richtigen Duett kommen kann, an der Bühnenand herum. Zwishcnedurch bekommt Katherina dann noch einen kurzen Lachflash *lol*
- Kinder, sowas erlebt man halt nur auf der Bühne!!!
contrapunctus - 28. Jun, 23:48